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Betriebsfeuerwehr – Aufgaben, Ausbildung & Unterschiede

Betriebsfeuerwehr Ausbildung
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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Von wem wird die/der Bundespräsident/-in gewählt?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben b, wenn diesem der Buchstabe p folgt.

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Kategorie: Allgemeinwissen

Licht bewegt sich im Vakuum mit einer Geschwindigkeit von ungefähr

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Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

wütend : schreien = fokussiert : ?

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Familie Krüger möchte ihr Wohnzimmer neu streichen. Mit 5 Liter superweiß aus dem Baumarkt können 40 m² Fläche gestrichen werden. Wie viel Liter Farbe benötigt Familie Krüger, wenn das Wohnzimmer 6 Meter breit, 8 Meter lang und 3 Meter hoch ist?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Was wird bei der Bundestagswahl mit der Zweitstimme gewählt?

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Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Mischpoke?

11 / 25

Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff kolportieren?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Was wird mit dem Begriff „Reichspogromnacht“ verbunden?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben w, wenn der Buchstabe v folgt.

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Der tägliche Arbeitsweg von Frau Schmidt ist 34 km lang. Ihre Geschwindigkeit beträgt im Durchschnitt 65 km/h. Wie viel Minuten benötigt Frau Schmidt zu ihrer Arbeit?

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Kategorie: Logisches Denken

Wie viele Flächen hat die Figur?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. In welchem Jahr wurde sie erbaut?

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Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff Nimbus?

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Kategorie: Allgemeinwissen

7 Glühlampen sind an einer Spannungsquelle angeschlossen. Diese wird so eingestellt, dass mindestens eine Lampe heller leuchtet als alle anderen. Wie verhält sich die Helligkeit von Lampe A zu Lampe B?

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Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort passt nicht in die Reihe?

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

8 Maler haben für eine Wohnsiedlung 40 Tage Arbeit. Nach 10 Tagen werden 2 Maler krank. Wie viele Tage wird die Arbeit nun insgesamt dauern?

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Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

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Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Wie heißt die Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen?

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Werkfeuerwehr – mehr als nur Brandschutz im Betrieb

Betriebsfeuerwehren übernehmen eine zentrale Rolle im betrieblichen Brandschutz und der Gefahrenabwehr großer Industrie- und Produktionsunternehmen. Sie sorgen dafür, dass im Ernstfall schnell und professionell reagiert wird – noch bevor externe Einsatzkräfte eintreffen. Anders als freiwillige oder kommunale Feuerwehren sind sie direkt in den Betriebsablauf integriert und kennen die besonderen Gefahren und Anlagen ihres Standorts ganz genau. Dabei übernehmen sie nicht nur den klassischen Löscheinsatz, sondern sind auch in den Bereichen Gefahrstoffabwehr, Technik, Rettung und vorbeugender Brandschutz tätig. In diesem Beitrag erfährst du, was genau eine Betriebsfeuerwehr ist, welche Aufgaben sie übernimmt, wie die Ausbildung abläuft und worin sie sich von anderen Feuerwehrformen unterscheidet.

Was ist eine Betriebsfeuerwehr?

Eine Betriebsfeuerwehr ist eine unternehmensinterne Feuerwehr, die speziell für den Schutz eines bestimmten Betriebs oder Industriekomplexes zuständig ist. Im Gegensatz zu öffentlichen Feuerwehren konzentriert sich die Betriebsfeuerwehr ausschließlich auf ein definiertes Betriebsgelände und die dort vorhandenen Gefahren. Sie kommt überall dort zum Einsatz, wo besondere Risiken bestehen – etwa in Chemieanlagen, Raffinerien, Energieversorgern oder großen Industrieparks.

Betriebsfeuerwehren sind Teil der nicht-öffentlichen Gefahrenabwehr und unterstehen dem jeweiligen Unternehmen. Sie werden nach landesrechtlichen Regelungen anerkannt und unterliegen behördlicher Aufsicht. In vielen Fällen arbeiten sie eng mit kommunalen Feuerwehren zusammen, etwa bei Großschadenslagen oder der überbetrieblichen Hilfeleistung.

Ein wesentliches Merkmal der Betriebsfeuerwehr ist ihre Spezialisierung:

Die Einsatzkräfte sind auf die besonderen Gefahrenquellen im Betrieb geschult – etwa auf chemische Stoffe, technische Anlagen oder Explosionsrisiken. Dadurch können sie im Ernstfall besonders schnell, gezielt und sicher reagieren.

Aufgaben und Einsatzbereiche der Betriebsfeuerwehr

Die Aufgaben der Betriebsfeuerwehr orientieren sich stark an den spezifischen Risiken und betrieblichen Abläufen des jeweiligen Unternehmens. Im Mittelpunkt stehen der vorbeugende und abwehrende Brandschutz, der Schutz von Personen, Sachwerten und Umwelt sowie die Unterstützung bei technischen Störungen oder Unfällen. Dabei übernimmt die Betriebsfeuerwehr oft ein deutlich breiteres Aufgabenspektrum als eine kommunale Feuerwehr.

Zu den typischen Aufgaben zählen:

Einsatzbereiche der Betriebsfeuerwehr erstrecken sich über das gesamte Betriebsgelände – von Produktionshallen über Lagerflächen bis hin zu Verwaltungsgebäuden. In Großunternehmen kann die Betriebsfeuerwehr auch in mehreren Werken gleichzeitig tätig sein oder mobile Einsatzgruppen unterhalten. In besonders gefährdeten Industriezweigen, wie der Chemie- oder Energiebranche, ist die Betriebsfeuerwehr oft rund um die Uhr im Einsatz und bildet eine zentrale Säule des internen Sicherheitskonzepts.

Ausbildung bei der Betriebsfeuerwehr

Die Ausbildung bei der Betriebsfeuerwehr erfolgt in enger Anlehnung an die Standards der Berufsfeuerwehren, ist jedoch oft stark auf die betrieblichen Besonderheiten und Gefahrenlagen des jeweiligen Unternehmens ausgerichtet. Wer eine Karriere bei einer Betriebsfeuerwehr anstrebt, muss in der Regel zunächst eine feuerwehrtechnische Grundausbildung absolvieren, ergänzt durch spezielle Schulungen und Lehrgänge im Werk- oder Industriekontext.

Typische Ausbildungsstationen sind:

Die Ausbildung erfolgt oft in Zusammenarbeit mit regionalen Berufsfeuerwehren, Feuerwehrschulen oder unternehmenseigenen Ausbildungszentren. In vielen Betrieben werden auch duale Ausbildungsmodelle angeboten, z. B. in Kombination mit einem handwerklichen oder technischen Beruf. Wer bereits eine handwerkliche oder technische Ausbildung abgeschlossen hat, bringt ideale Voraussetzungen mit, um in eine betriebliche Feuerwehrlaufbahn einzusteigen.

Da Sicherheit im Betrieb höchste Priorität hat, wird auch nach der Grundausbildung großer Wert auf regelmäßige Übungen, Weiterbildungen und Notfalltrainings gelegt. So bleibt die Einsatzbereitschaft auch bei seltenen Ernstfällen stets gewährleistet.

Arbeitgeber mit eigener Betriebsfeuerwehr

Betriebsfeuerwehren kommen vor allem in Unternehmen zum Einsatz, bei denen besondere Brand- oder Gefahrenrisiken bestehen. Das betrifft vor allem die Chemie-, Energie- und Metallindustrie sowie größere Industrieparks, Logistikzentren oder Versorgungsbetriebe. Viele dieser Unternehmen unterliegen besonderen Sicherheitsauflagen, etwa nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG), und sind daher verpflichtet, eine eigene Werk- oder Betriebsfeuerwehr vorzuhalten.

Typische Arbeitgeber mit eigener Betriebsfeuerwehr

Betriebsfeuerwehren findest du vor allem in folgenden Bereichen:

Diese Arbeitgeber bieten neben einer fundierten Ausbildung auch langfristige Perspektiven, regelmäßige Fortbildungen und modern ausgestattete Feuerwachen. Oft sind Betriebsfeuerwehren auch mit anderen betrieblichen Sicherheitsdiensten wie dem Werkschutz oder dem Sanitätsdienst vernetzt und Teil eines umfassenden Notfallmanagements.

Unterschiede zwischen Betriebsfeuerwehr und Werkfeuerwehr

Auf den ersten Blick wirken Werkfeuerwehr und Betriebsfeuerwehr sehr ähnlich – beide sind werkinterne Einheiten, die im Unternehmen für den Brand- und Gefahrenschutz zuständig sind. Doch es gibt einige wichtige Unterschiede in ihrer rechtlichen Stellung, Anerkennung und Aufgabenverteilung:

Rechtliche Grundlage und Anerkennung
Einsatzspektrum
Ausstattung und Ausbildung
Pflicht vs. Freiwilligkeit

Durch diese Unterschiede ergibt sich eine klare Abgrenzung: Während Werkfeuerwehren ein hohes Maß an Professionalität und behördlicher Anerkennung mitbringen, fungieren Betriebsfeuerwehren in erster Linie als betriebliche Brandschutzhelfer mit eingeschränktem Aufgabenspektrum.

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Betriebsfeuerwehr

Die Betriebsfeuerwehr ist eine nicht-amtlich anerkannte Einheit und agiert freiwillig im Rahmen des innerbetrieblichen Brandschutzes. Eine Werkfeuerwehr ist offiziell anerkannt, unterliegt behördlicher Kontrolle und erfüllt gesetzliche Anforderungen.

In der Regel sind es Mitarbeitende des Unternehmens, die eine feuerwehrtechnische Grundausbildung erhalten. Häufig erfolgt der Einsatz neben der regulären beruflichen Tätigkeit.

Zu den Aufgaben gehören u. a. der Erstangriff bei Bränden, die Unterstützung bei technischen Störungen, Evakuierungen, Brandwachen sowie das Überprüfen von Brandschutzeinrichtungen.

Das hängt von der Unternehmensgröße und dem Gefährdungspotenzial ab. In kleinen Betrieben reicht oft ein kleines Team mit Grundausstattung, größere Industriebetriebe setzen hingegen auf mehrere Gruppen mit eigener Ausrüstung.

Die Ausbildung orientiert sich am Bedarf des Betriebs und umfasst meist einen Grundlehrgang im Brandschutz sowie regelmäßige Übungen und Fortbildungen.

In den meisten Fällen nein. Die Betriebsfeuerwehr wird bei Bedarf aktiviert, z. B. durch einen internen Alarmplan, und ergänzt die örtliche Feuerwehr bei Eintreffen.

Das entscheidet das Unternehmen, häufig in Anlehnung an die Regelungen der gesetzlichen Feuerwehrdienste. Die Altersgrenze liegt oft bei 60 Jahren, kann aber individuell geregelt werden.

Beitragsbild: Animaflora PicsStock/stock.adobe.com

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