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Feuerwehr Sporttest im Überblick

Feuerwehr Sporttest
Optimal vorbereitet – dein Weg ins Feuerwehr Auswahlverfahren

Bist du schon fit für den Einstellungstest bei der Feuerwehr?
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📝 Testumfang: 25 Fragen
⏱️ Zeitlimit: 12 Minuten

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff Komplott?

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Für eine Ersparnis von 42.500 € wurden 552,50 € ausgezahlt. Der Zinssatz (360 Tage) betrug für die Geldanlage 6,5 Prozent. Wie viele Tage war das Geld angelegt?

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Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Wo befindet sich der Sitz des internationalen Gerichtshofes?

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Kategorie: Logisches Denken

Wie viele Flächen hat die Figur?

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Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eklektisch?

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Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

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Kategorie: Allgemeinwissen

7 Glühlampen sind an einer Spannungsquelle angeschlossen. Diese wird so eingestellt, dass mindestens eine Lampe heller leuchtet als alle anderen. Wie verhält sich die Helligkeit von Lampe A zu Lampe B?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Deutschland hat gemeinsame Staatsgrenzen mit 9 anderen Staaten. Welches Land grenzt nicht an Deutschland?

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Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Diagnose : Krankheit = Vernehmung : ?

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Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff delegieren?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben p mit 2 Strichen.

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben q mit 2 Strichen.

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die sich zwischen zwei ungeraden Zahlen befinden.

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Der tägliche Arbeitsweg von Frau Schmidt ist 34 km lang. Ihre Geschwindigkeit beträgt im Durchschnitt 65 km/h. Wie viel Minuten benötigt Frau Schmidt zu ihrer Arbeit?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Bei welcher chemischen Reaktion wird ein Stoff gezielt hergestellt?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die addiert mit der jeweils darauffolgenden Zahl den Wert 6 ergeben.

22 / 25

Kategorie: Konzentration

Welche zwei Teile müssen kombiniert werden, um diese Figur zu erhalten?

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Kategorie: Konzentration

Welche zwei Teile müssen kombiniert werden, um diese Figur zu erhalten?

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Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

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Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

Die Auswertung deines Testergebnisses läuft.

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Feuerwehr Sporttest – So wirst du körperlich getestet für die Berufsfeuerwehr

Der Feuerwehr Sporttest prüft deine körperliche Eignung für den Feuerwehrdienst. In verschiedenen Disziplinen wird getestet, wie belastbar, kräftig, reaktionsschnell, koordinativ und ausdauernd du bist. Jeder Teil testet eine wichtige Eigenschaft, die du später im Einsatz brauchst. Ob du schnell sprinten kannst, wie lange du an der Klimmzugstange hängst oder wie gut du dich beim Medizinballwurf bewegst – das alles zählt. Da jede Berufsfeuerwehr ihren eigenen Sporttest organisiert, können Umfang, Reihenfolge und Anforderungen variieren. Die Grundstruktur aber bleibt ähnlich: Es geht um Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Reaktionsvermögen, Koordination und Gleichgewichtssinn.

Auf dieser Seite erfährst du, wie der Feuerwehr Sporttest typischerweise aufgebaut ist, welche Übungen du erwarten kannst und vor allem, wie du dich optimal darauf vorbereitest, damit körperlich alles glatt läuft.

Ablauf und Testaufgaben im Berufsfeuerwehr Sporttest

Die meisten Berufsfeuerwehren in Deutschland orientieren sich beim Sporttest an einem standardisierten Prüfverfahren, das von der Deutschen Sporthochschule Köln speziell für den Feuerwehrdienst entwickelt wurde. Diese physische Eignungsfeststellung ist wissenschaftlich fundiert und wurde genau auf die körperlichen Anforderungen des Berufsalltags für Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen abgestimmt. Er ist damit ein zentraler Gradmesser für die körperliche Eignung im Feuerwehrdienst.

Im Fokus stehen drei zentrale Leistungsbereiche:

Geprüft werden diese Bereiche durch 9 obligatorische Testaufgaben, die durch 6 optionale Übungen ergänzt oder ersetzt werden können. Für jede Übung gelten verbindliche Mindestanforderungen, die erfüllt werden müssen, um den Test zu bestehen. Dabei gibt es keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen – alle Bewerbenden müssen die gleichen Leistungen erbringen. 

Folgende Testaufgaben können Bestandteil des Feuerwehr Sporttests sein:
Hinweis

Die hier aufgeführten Testaufgaben sind deutschlandweit standardisiert und Bestandteil des Sporttests bei den Berufsfeuerwehren. Welche Übungen im konkreten Auswahlverfahren genutzt werden und in welcher Reihenfolge sie stattfinden, entscheidet jedoch jede Feuerwehr individuell. In der Regel besteht der Sporttest aus 8 bis 10 ausgewählten Disziplinen, die gezielt deine Kraft, Ausdauer, Koordination und berufsspezifische Leistungsfähigkeit überprüfen.

Liegestütze

Liegestütze gehören zu den klassischen Kraftübungen – und sind fester Bestandteil des Sporttests bei vielen Berufsfeuerwehren. Mit dieser Übung wird gezielt geprüft, wie stark und ausdauernd deine Brust-, Schulter- und Armmuskulatur ist. Gleichzeitig zeigt sich, ob du in der Lage bist, über mehrere Wiederholungen hinweg eine stabile Körperhaltung zu halten – eine Fähigkeit, die du auch im Einsatz unter Belastung brauchst.

Beugehang

Der Beugehang ist eine statische Kraftübung, die bei vielen Berufsfeuerwehren zum Sporttest gehört. Sie prüft, wie gut du dein eigenes Körpergewicht mit der Kraft deiner Arme und Hände halten kannst – eine Fähigkeit, die du z. B. beim Klettern, Halten oder Ziehen unter Einsatzbedingungen benötigst. Anders als beim klassischen Klimmzug kommt es hier nicht auf Bewegung, sondern auf das Halten der Position an.

CKCU-Test

Der CKCU-Test (Closed Kinetic Chain Upper Extremity) zählt zu den dynamischen Kraft- und Koordinationsübungen im Feuerwehr Sporttest. Er prüft, wie schnell und kontrolliert du deine Arm-, Schulter- und Brustmuskulatur unter Belastung einsetzen kannst – bei gleichzeitig stabiler Körperhaltung. Besonders gefordert werden dabei die Schnellkraftausdauer, die Rumpfstabilität und die Koordination deiner Arme – Fähigkeiten, die im Einsatz bei Arbeiten in Bodennähe, beim Ziehen oder Abstützen entscheidend sind.

Seitlicher Medizinballwurf

Der seitliche Medizinballwurf ist eine typische Schnellkraftübung, die die gesamte Muskelkette von den Beinen über den Rumpf bis zu den Armen fordert. Diese komplexe Ganzkörperbewegung simuliert dynamische Bewegungsabläufe, wie sie im Feuerwehralltag häufig vorkommen – etwa beim Werfen, Ziehen oder Arbeiten mit schweren Geräten. Entscheidend ist hierbei nicht nur die Kraft, sondern auch die koordinierte Bewegungsausführung.

Wechselsprünge

Die Wechselsprünge sind eine intensive Ganzkörperübung zur Überprüfung deiner Schnellkraftausdauer, Sprungkraft und Koordination unter Zeitdruck. Gerade im Feuerwehrdienst, wo schnelle Bewegungswechsel, sicheres Springen oder Ausweichen über Hindernisse gefordert sind, ist diese Fähigkeit von hoher Bedeutung. Die Übung bringt insbesondere die Beinmuskulatur und das Herz-Kreislauf-System auf Touren.

Handkraft

Eine starke Hand- und Griffkraft ist im Feuerwehrdienst unerlässlich – sei es beim Halten von Ausrüstung, beim Öffnen von Türen oder beim Ziehen von Schläuchen. Die Übung „Handkraft“ ermittelt deine maximale Kraft in der Handmuskulatur und zeigt, wie belastbar deine Finger, Hände und Unterarme sind. Getestet wird dabei jede Seite einzeln – mit einem standardisierten Handdynamometer.

Gleichgewichtstest (Balancieren)

Im Einsatz musst du jederzeit die Kontrolle über deinen Körper behalten – auch in unübersichtlichem Gelände, auf Leitern oder bei schlechten Sichtverhältnissen. Der Gleichgewichtstest im Feuerwehr Sporttest überprüft genau diese Fähigkeit: deine Balance, deine Rumpfstabilität und deine Koordination – noch dazu unter Zusatzbelastung und Zeitdruck. Dabei kommt es nicht nur auf Körperbeherrschung, sondern auch auf Konzentration und Bewegungsplanung an.

Kasten-Bumerang-Test

Der Kasten-Bumerang-Test gehört zu den komplexeren Koordinationsübungen im Sporttest der Berufsfeuerwehren. Die Testperson muss sich dabei schnell, gezielt und kontrolliert durch einen Parcours bewegen, der verschiedene Bewegungsformen kombiniert – vom Rollen über Laufen bis hin zum Überspringen und Durchkriechen von Hindernissen. Die Übung fordert den gesamten Körper, die Koordination sowie die Fähigkeit, sich auch unter Zeitdruck sicher in einem festgelegten Ablauf zu orientieren.

Nach einer Rolle vorwärts über die Matte beginnt der Laufparcours:

3.000 Meter-Lauf

Ausdauer ist eine der wichtigsten Grundvoraussetzungen für den Feuerwehrdienst – denn Einsätze können sich über viele Stunden erstrecken und erfordern dabei körperliche Belastbarkeit und Durchhaltevermögen. Mit dem 3.000 Meter-Lauf wird deine Grundlagenausdauer getestet, also deine Fähigkeit, längere Belastungen durch Laufen gleichmäßig und leistungsfähig zu bewältigen.

400 Meter-Lauf

Ob bei Brandeinsätzen oder technischen Hilfeleistungen – Feuerwehrleute müssen in der Lage sein, auch unter hoher Belastung schnell und kraftvoll zu handeln. Der 400 Meter-Lauf überprüft deine anaerobe Ausdauer, also die Fähigkeit, deinen Körper für kurze Zeit an die Leistungsgrenze zu bringen. Dieser Lauf ist kurz, aber intensiv – hier zählen Tempo, Belastungstoleranz und Durchhaltevermögen.

Personenrettung (Dummy ziehen)

Bei Brandeinsätzen oder in Unfallsituationen kann es lebenswichtig sein, eine verletzte Person aus der Gefahrenzone zu retten – und das unter körperlicher Höchstbelastung. Genau diese Anforderung wird mit der Testübung „Dummy ziehen“ simuliert. Hierbei kommt es auf Kraft, Ausdauer, Technik und Koordination an.

Im Rückwärtsgang wird der Dummy so schnell wie möglich gezogen, dabei:

Drehleitersteigen

Arbeiten in großer Höhe gehören für Feuerwehrleute zum Alltag – sei es bei der Personenrettung aus Obergeschossen oder bei Löscheinsätzen über Dach. Um diese Herausforderung sicher bewältigen zu können, wird deine Höhentauglichkeit im Feuerwehr Sporttest mit dem Drehleitersteigen geprüft. Dabei kommt es auf sicheres, zügiges und angstfreies Verhalten in luftiger Höhe an.

Atemschutzstrecke

Enge Räume, völlige Dunkelheit, eingeschränkte Sicht durch Rauch und Hindernisse – in solchen Szenarien musst du bei realen Einsätzen funktionieren. Die Testaufgabe „Atemschutzstrecke“ simuliert diese Bedingungen und prüft, ob du körperlich und psychisch in der Lage bist, unter erschwerten Bedingungen mit Atemschutz sicher zu agieren.

15 Meter Streckentauchen

Tauchen unter Wasser erfordert nicht nur eine gute Atemtechnik, sondern auch Nervenstärke und eine solide Grundlagenausdauer. Die Feuerwehr prüft im Rahmen des Sporttests deshalb auch deine Schwimm- und Tauchfähigkeit – zum Beispiel durch das 15 Meter-Streckentauchen.

200 Meter Schwimmen

Neben körperlicher Kraft und Koordination wird bei der Feuerwehr auch eine gute Schwimmfähigkeit vorausgesetzt – besonders im Hinblick auf Rettungseinsätze im Wasser. Mit dem 200 Meter-Schwimmen wird deine Ausdauerleistung im Wasser unter Zeitdruck überprüft.

Auswahlprozess und Wertung des Sporttests

Der Feuerwehr Sporttest ist weit mehr als ein einfacher Fitnesstest – er zählt zu den entscheidenden Hürden im Auswahlverfahren. Deine Leistungen in den einzelnen Disziplinen werden nicht nur dokumentiert, sondern haben direkten Einfluss auf deinen weiteren Weg im Auswahlprozess. Nur wer alle Mindestanforderungen erfüllt und im Sporttest überzeugt, wird zur nächsten Prüfungsrunde – meist dem mündlichen Test – eingeladen. Je besser du abschneidest, desto höher deine Platzierung auf der Rangliste – und desto größer deine Chance auf eine Zusage.

Wie wird der Sporttest gewertet?

Kann der Feuerwehr Sporttest wiederholt werden?

Nein, in der Regel nicht. Der Sporttest im Auswahlverfahren der Berufsfeuerwehr ist ein einmaliger Prüfungsteil. Wer den Test nicht besteht – also die Mindestanforderungen in einer oder mehreren Disziplinen verfehlt – scheidet in der Regel direkt aus dem Verfahren aus. Eine Wiederholung innerhalb desselben Auswahlverfahrens ist nicht vorgesehen.

Ein zweiter Versuch ist nur in absoluten Ausnahmefällen möglich – zum Beispiel:

Diese Ausnahmen sind allerdings sehr selten und müssen begründet und dokumentiert sein.

Tipp

Wenn du den Sporttest nicht bestehst, kannst du dich zum nächsten Auswahlverfahren im Folgejahr erneut bewerben – und dich bis dahin gezielt vorbereiten.

Optimale Vorbereitung auf den Feuerwehr Sporttest

Um beim Sporttest der Berufsfeuerwehr zu bestehen, reicht es nicht aus, einfach „fit“ zu sein. Du musst gezielt trainieren – körperlich wie mental. Der Sporttest prüft verschiedene Fähigkeiten wie Kraft, Ausdauer, Koordination und Reaktion. Eine frühzeitige und strukturierte Vorbereitung ist daher entscheidend.

So bereitest du dich optimal vor:

Viele Berufsfeuerwehren orientieren sich an einem standardisierten Testmodell. Informiere dich im Vorfeld genau, welche Disziplinen bei deiner Wunschfeuerwehr abgefragt werden – und stimme dein Training entsprechend ab.

Beitragsbild: zinkevych/stock.adobe.com

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