Über 1200 Aufgaben mit Lösungen | Berufsfeuerwehr und Werksfeuerwehr
Für viele Menschen ist der Beruf des Feuerwehrmanns ein Traumjob und mit Einsatzmöglichkeiten in der Brandbekämpfung, in Flughäfen oder im Rettungsdienst sehr vielfältig. Wenn du dich für eine Stelle bei der Feuerwehr interessierst, kannst du dich an eine Reihe von möglichen Arbeitgebern wenden. Vergleichsweise klassisch sind die Berufsfeuerwehren.
Darüber hinaus bilden Leitstellen, Aufsichtsbehörden und Werksfeuerwehren aus. Bei Letzteren sind Feuerwehrleute normale Angestellte, die nach Tarifvertrag bezahlt werden. Ansonsten handelt es sich bei dem Beruf in vielen Fällen um ein Beamtenverhältnis.
Voraussetzungen für die unterschiedlichen Laufbahnen
Bei der späteren Berufslaufbahn wird zwischen unterschiedlichen Laufbahnen unterschieden. Für Neulinge kommt oft nur die niedrigste Laufbahn in Betracht, da du für die höheren Dienste schon gewisse Ausbildungen mitbringen musst. In der Regel wird zwischen mittlerem, gehobenem und höherem Dienst unterschieden.
Der mittlere Dienst stellt den größten Teil der Feuerwehrleute. Hierbei handelt es sich um die normalen Einsatzkräfte. Zudem gehören auch die Kräfte im Rettungsdienst meist zur mittleren Ebene. Für Bewerber gilt formal ein Hauptschulabschluss inklusive anschließender abgeschlossener Berufsausbildung als Voraussetzung. In vielen Bundesländern, wie Bayern oder Hamburg, müssen Bewerber allerdings nicht mehr zwangsweise einen Handwerksberuf gelernt haben. Hier reicht mitunter sogar eine Ausbildung in einem kaufmännischen oder industriellen Beruf.
Im gehobenen Dienst werden vor allem Personen für die mittlere Führungsebene ausgebildet. Bewerber müssen mindestens über eine Zugführerausbildung verfügen, die wiederum eine Ausbildung als Gruppenführer voraussetzt. Im Anschluss kannst du beispielsweise als Zugführer oder Einsatzleiter eingesetzt werden. Der höhere Dienst bildet schließlich die obere Führungsebene der Feuerwehr. Als Voraussetzung sind die Verbandsführer- und die Stabsausbildung Pflicht.
Gefürchtetes Auswahlverfahren und Einstellungstest
Die Ausbildung zum Feuerwehrmann im mittleren Dienst kann zwischen neun Monaten und zwei Jahren betragen. Wie lange die Ausbildungszeit dauert, hängt von der jeweiligen Ausbildungsstelle ab. Dies kann sich je nach Bundesland und den Voraussetzungen stark unterscheiden. In jedem Falle musst du aber mit einem Auswahlverfahren und einem Einstellungstest rechnen. Die Auswahlverfahren ähneln sich in den Bundesländern. So gibt es beispielsweise in Bayern und NRW zunächst einen schriftlichen Einstellungstest und einen praktischen beziehungsweise sportlichen Eignungstest. Im Anschluss geht es in beiden Bundesländern mit einem Vorstellungsgespräch weiter, bevor dann Tauglichkeitsuntersuchungen das Auswahlverfahren abschließen. Letztere sollten Bewerber nicht unterschätzen.
Der Sporttest
Der körperliche Eignungstest ist vom Bundesland abhängig – jedes Bundesland hat eigene Kriterien für die Bewerberauswahl. In mehreren Stationen werden Schnelligkeit, Kraft, Koordination, Beweglichkeit und Ausdauer der Bewerber geprüft. In manchen Bundesländern steht auch die Schwimmfähigkeit auf dem Prüfstand.
Neben der Tatsache, dass Bewerber EU-Bürger sein müssen, ist die körperliche Tauglichkeit die größte Voraussetzung für eine Stelle bei der Feuerwehr. Dabei überprüfen die Ärzte auch, ob du eventuell schon vor dem Erreichen der Altersgrenze (zwischen 60 und 67 Jahren) deine Tauglichkeit verlieren könntest. Mitunter können schon Sehhilfen dazu beitragen, dass ein Bewerber das Auswahlverfahren nicht übersteht.
Gut vorbereitet mit den richtigen Lernhilfen
Mit dem Vorbereitungsbuch „Einstellungstest Feuerwehr“ von Plakos meisterst du die Hürde des Eignungstests locker! Du erhältst in Buchformat das nötige Wissen, um den Test erfolgreich zu bestehen. Am besten, du liest täglich Zeitung, um deine Allgemeinbildung zu erweitern. Überprüft werden außerdem mathematisches und logisches Denken, Sprachgefühl, Ausdrucksfähigkeit und Konzentration.
Neben den Aufgaben aus dem eigentlichen Eignungstest sind die sogenannten Soft Skills ebenfalls nicht zu vernachlässigen. Sie spielen bei der Eignung für einen Beruf eine zunehmend wichtige Rolle. Achte außerdem auf Kommunikation, Auftreten und deine Körpersprache.
All diese Themen kannst du üben und erlernen. In dem Plakos-Buch zum Einstellungstest Feuerwehr findest du zahlreiche Übungen, mit denen du dich ganz konkret auf das Auswahlverfahren vorbereiten kannst. Wichtig ist, dass du alle relevanten Aufgaben sorgfältig durcharbeitest. Für eine kritische Selbstreflexion der Ergebnisse sind Lösungsansätze für die schwierigsten Aufgaben beigefügt.
Das Vorbereitungsbuch bietet insgesamt über 1200 Aufgaben mit Lösungen zum Üben und deckt alle wichtigen Bereiche zum Feuerwehr-Einstellungstest ab. Mit diesem Buch kannst du für den IQ-Test, das Assessment Center, das anschließende Vorstellungsgespräch und allgemein für die Ausbildung lernen.
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