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Einstieg in die Berufsfeuerwehr

Berufsfeuerwehr
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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die addiert mit der jeweils darauffolgenden Zahl den Wert 6 ergeben.

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Kategorie: Allgemeinwissen

Welches ist kein Ostseeanrainerstaat?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben q mit 2 Strichen.

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben n.

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie viel Kilogramm sind 345 Milligramm?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die sich zwischen zwei ungeraden Zahlen befinden.

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Kategorie: Logisches Denken

Welcher Würfel passt zur Abbildung?

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Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben m.

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie viel Zentimeter sind 5.000 Mikrometer?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Kinetose?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Räder drehen sich in dieselbe Richtung wie das Rad A?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Was kann man sich unter dem Begriff "Ökosystem" genauer vorstellen?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Wo befindet sich der Sitz des internationalen Gerichtshofes?

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Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eloquent?

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Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Wer war von 1974–1982 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland?

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Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff Menetekel?

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Kategorie: Allgemeinwissen

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. In welchem Jahr wurde sie erbaut?

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Kategorie: Deutsch

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Berufsfeuerwehr im Überblick – Struktur, Aufgaben und Organisation

Die Berufsfeuerwehr ist der Traum vieler, die einen spannenden, sicheren und verantwortungsvollen Beruf suchen. Doch wie wird man eigentlich Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau bei der Berufsfeuerwehr? Der Einstieg erfolgt über klar geregelte Laufbahnen im mittleren, gehobenen oder höheren feuerwehrtechnischen Dienst. Abhängig von deiner schulischen und beruflichen Qualifikation kannst du direkt nach der Schule, mit einer abgeschlossenen Ausbildung oder sogar über ein Studium bei der Berufsfeuerwehr starten.

Neben der passenden Ausbildung spielen auch körperliche Fitness, gesundheitliche Eignung und persönliche Eigenschaften eine große Rolle. Bewerberinnen und Bewerber müssen sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren mit Sporttest, schriftlichem Test und Vorstellungsgespräch beweisen. Wer diese Hürden meistert, erhält die Chance auf einen Beruf, der nicht nur abwechslungsreich und krisensicher ist, sondern auch viel Raum für Spezialisierungen und Aufstieg bietet.

Berufsfeuerwehren in Deutschland

Die Berufsfeuerwehr ist in Deutschland eine Pflichtaufgabe für Städte ab rund 100.000 Einwohnern. Damit soll gewährleistet sein, dass in dicht besiedelten Gebieten jederzeit hauptamtliche Einsatzkräfte zur Verfügung stehen. Aktuell (Stand 1. Januar 2025) gibt es bundesweit 115 Berufsfeuerwehren, die in Großstädten wie Berlin, Hamburg, München oder Köln für den Brandschutz und Rettungsdienst verantwortlich sind. Dort sind die Wachen 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr besetzt, sodass jederzeit sofort Hilfe geleistet werden kann.

Neben den Pflicht-Berufsfeuerwehren existieren auch einige freiwillige Berufsfeuerwehren in kleineren Städten, die sich trotz geringerer Einwohnerzahl für eine hauptamtliche Organisation entschieden haben – meist aus Gründen der hohen Einsatzzahlen oder spezieller Gefahrenlagen (z. B. Industriezentren oder Hafenstädte).

Eine typische Berufsfeuerwehr umfasst:
Merke

Die Berufsfeuerwehren übernehmen damit nicht nur die klassische Brandbekämpfung, sondern auch den Großteil des Rettungsdienstes in deutschen Großstädten. Sie sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Bevölkerungsschutzes und arbeiten eng mit Freiwilligen Feuerwehren, Werkfeuerwehren und Hilfsorganisationen zusammen.

Aufgaben bei der Berufsfeuerwehr

Als Feuerwehrfrau oder Feuerwehrmann in der Berufsfeuerwehr übernimmst du weit mehr als „nur“ das Löschen von Bränden. Deine Aufgaben sind vielfältig, anspruchsvoll und rund um die Uhr gefragt. Neben dem klassischen Brandschutz gehören auch technische Hilfeleistungen, Rettungseinsätze und der Katastrophenschutz zu deinem Alltag. Damit trägt die Berufsfeuerwehr entscheidend zur Sicherheit und zum Schutz der Bevölkerung bei.

Die Berufsfeuerwehr übernimmt ein breites Spektrum an Aufgaben:

Damit leistet die Berufsfeuerwehr einen unverzichtbaren Beitrag zum Bevölkerungsschutz. Sie ist nicht nur Garant für schnelle Hilfe im Notfall, sondern auch ein moderner Sicherheitsdienstleister, der mit Technik, Ausbildung und Strategie für die Sicherheit von Millionen Menschen sorgt.

Organisation der Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr ist als Teil der kommunalen Gefahrenabwehr klar strukturiert und hierarchisch organisiert. In Großstädten besteht sie aus mehreren Feuerwachen, die über das gesamte Stadtgebiet verteilt sind, um schnelle Reaktionszeiten zu gewährleisten. Jede Wache ist rund um die Uhr besetzt und in Schichten organisiert, sodass der Einsatzdienst 24/7 sichergestellt ist.

Die interne Organisation ist meist in verschiedene Einheiten gegliedert:

An der Spitze steht in der Regel ein/e Leitende/r Branddirektorin oder Direktorin der Feuerwehr, darunter folgen hierarchisch strukturierte Führungsebenen – vom Brandrat über Brandoberinspektoren bis hin zum Wachabteilungsleiter. Diese Struktur sorgt für klare Zuständigkeiten und effiziente Abläufe – sowohl im Alltag als auch bei Großeinsätzen oder Katastrophenlagen.

Unterschiede zwischen Berufsfeuerwehr, Freiwilliger Feuerwehr und Werkfeuerwehr

Anders als bei der Freiwilligen Feuerwehr, die überwiegend auf ehrenamtliches Engagement setzt, oder der Werkfeuerwehr, die für den Brandschutz in Industrie- und Unternehmensbereichen zuständig ist, besteht die Berufsfeuerwehr ausschließlich aus hauptberuflich ausgebildeten Feuerwehrbeamten. In Deutschland gibt es drei zentrale Organisationsformen der Feuerwehr – jede mit eigenem Auftrag und besonderer Bedeutung für den Bevölkerungsschutz:

Wesentliche Unterschiede zwischen Freiwilliger Feuerwehr und Berufsfeuerwehr bestehen in der Struktur, den Aufgaben und den Anforderungen:

Die Berufsfeuerwehr besteht ausschließlich aus hauptamtlichen Beamten, die im Schichtdienst arbeiten und rund um die Uhr einsatzbereit sind. Die Freiwillige Feuerwehr basiert hingegen auf Ehrenamt – ihre Mitglieder üben den Dienst neben Beruf oder Studium aus.

Berufsfeuerwehren sind in größeren Städten ab ca. 100.000 Einwohnern vorgeschrieben und decken das gesamte Einsatzspektrum ab – vom Brandschutz über technische Hilfe bis zum Rettungsdienst. Freiwillige Feuerwehren unterstützen vor allem in kleineren Gemeinden, stehen aber oft ebenfalls rund um die Uhr für Einsätze bereit.

Berufsfeuerwehrleute durchlaufen eine strukturierte Laufbahnausbildung (mittlerer, gehobener oder höherer feuerwehrtechnischer Dienst). Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr absolvieren eine modulare Grundausbildung und weiterführende Lehrgänge, die sie parallel zum Beruf absolvieren.

Während Berufsfeuerwehren meist in Wachabteilungen und Hierarchien mit klaren Dienstgraden organisiert sind, arbeiten Freiwillige Feuerwehren basisnäher, oft mit Ortswehrführern und gewählten Leitungen.

Berufsfeuerwehren garantieren eine 24/7-Mindestausrückung durch hauptamtliche Kräfte. Freiwillige Feuerwehren rücken aus, sobald genügend ehrenamtliche Kräfte verfügbar sind – in vielen Städten ergänzen sie daher die Berufsfeuerwehr im Verbundsystem.

Merke

Zusammengenommen bilden Berufsfeuerwehr, Freiwillige Feuerwehr und Werkfeuerwehr ein enges Netz, das für zuverlässigen Brandschutz und technische Hilfe in ganz Deutschland sorgt – vom kleinen Dorf bis zur Großstadt und von der Fabrikhalle bis zum internationalen Flughafen.

Einstiegsmöglichkeiten bei der Berufsfeuerwehr

Der Weg zur Berufsfeuerwehr ist vielseitig und hängt davon ab, welchen Bildungsabschluss du mitbringst und welche Laufbahn du anstrebst. Grundsätzlich gibt es drei Einstiegswege: den mittleren Dienst für Bewerber/innen mit abgeschlossener Berufsausbildung, den gehobenen Dienst über ein duales Studium sowie den höheren Dienst für Akademiker mit Masterabschluss. Jeder dieser Wege hat eigene Voraussetzungen, Ausbildungsinhalte und Karrierechancen – gemeinsam ist ihnen jedoch das Ziel, dich optimal auf die verantwortungsvolle Arbeit im Einsatz- und Führungsdienst vorzubereiten.

Grundsätzlich gibt es drei Laufbahngruppen, die dir den Einstieg ermöglichen:

Mittlerer feuerwehrtechnischer Dienst

Der klassische Einstieg für Bewerber mit einem Schulabschluss und abgeschlossener Berufsausbildung in einem handwerklichen, technischen oder rettungsdienstlichen Beruf. Alternativ ist in einigen Städten auch die Stufenausbildung Feuerwehr möglich – ein Direkteinstieg nach der Schule ohne Berufsausbildung, bei dem handwerkliche Grundlagen und Feuerwehr-Ausbildung kombiniert werden.

Gehobener feuerwehrtechnischer Dienst

Hier steigst du nach einem erfolgreich abgeschlossenen (Fach-)Hochschulstudium ein. Besonders gefragt sind technische oder naturwissenschaftliche Studiengänge. Möglich ist auch ein duales Studium bei der Feuerwehr, das Studium und Ausbildung von Anfang an miteinander verbindet.

Höherer feuerwehrtechnischer Dienst

Für Führungspositionen im höheren Dienst wird ein abgeschlossenes Master-Studium oder ein vergleichbarer Abschluss benötigt. Der Vorbereitungsdienst als Brandreferendar/in dauert zwei Jahre und bereitet dich auf leitende Aufgaben in großen Feuerwehren oder Behörden vor.

Voraussetzungen für die Berufsfeuerwehr – Wie wirst du Feuerwehrmann/frau?

Der Weg zur Berufsfeuerwehr ist anspruchsvoll und setzt neben schulischer Qualifikation vor allem körperliche Fitness und persönliche Eignung voraus. Welche Anforderungen genau gelten, hängt vom angestrebten Laufbahnabschnitt (mittlerer, gehobener oder höherer feuerwehrtechnischer Dienst) sowie vom jeweiligen Bundesland ab.

Grundsätzlich gibt es drei Laufbahngruppen, die dir den Einstieg ermöglichen:

Bevor du Feuerwehrmann/frau wirst, musst du ein mehrstufiges Auswahlverfahren bestehen. Dieses besteht in der Regel aus mehreren Abschnitten:

Wer all diese Anforderungen erfüllt und das Auswahlverfahren besteht, hat sehr gute Chancen auf eine Laufbahn bei der Berufsfeuerwehr – ob als Brandmeister-Anwärter, Brandoberinspektor-Anwärter oder Brandreferendar.

FAQ – Häufige Fragen zur Berufsfeuerwehr

Die Berufsfeuerwehr ist rund um die Uhr im Einsatz und übernimmt Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Rettungsdiensteinsätze sowie den Katastrophenschutz. Zusätzlich kümmern sich Berufsfeuerwehrleute um Ausbildung, Vorbeugenden Brandschutz und Organisation innerhalb der Feuerwehr.

Eine Berufsfeuerwehr wird in Deutschland in Städten ab etwa 100.000 Einwohnern eingerichtet. Kleinere Städte setzen häufig ausschließlich auf Freiwillige Feuerwehren oder kombinieren haupt- und ehrenamtliche Kräfte.

Du brauchst je nach Laufbahn mindestens einen Hauptschulabschluss mit abgeschlossener Berufsausbildung (mittlerer Dienst), Abitur/Fachhochschulreife mit Studium (gehobener Dienst) oder ein abgeschlossenes Masterstudium (höherer Dienst). Zusätzlich gelten gesundheitliche Anforderungen (Atemschutztauglichkeit, Sporttest, Schwimmabzeichen), ein Führerschein Klasse B und ein einwandfreies Führungszeugnis.

Das Auswahlverfahren umfasst in der Regel einen schriftlichen Eignungstest, einen Sporttest, eine ärztliche Untersuchung sowie ein mündliches Verfahren (Interview oder Assessment-Center). Nur wer in allen Bereichen überzeugt, wird eingestellt.

Das Gehalt richtet sich nach den Besoldungsgruppen A7 bis A16 bzw. B-Besoldung für Spitzenfunktionen. Ein Brandmeister (A7) startet bei ca. 2.900 € brutto, während ein Leitender Branddirektor (A16) über 6.700 € brutto verdienen kann. Anwärter erhalten während der Ausbildung spezielle Anwärterbezüge.

Ja, viele Berufsfeuerwehren bieten Schülerpraktika oder Schnupperpraktika an. Sie sind eine gute Möglichkeit, erste Einblicke in den Berufsalltag zu gewinnen und Kontakte für eine spätere Bewerbung zu knüpfen.

Die Berufsfeuerwehr besteht aus hauptamtlichen, verbeamteten Feuerwehrleuten, die rund um die Uhr im Einsatz sind. Die Freiwillige Feuerwehr wird ehrenamtlich betrieben und unterstützt die Berufsfeuerwehr bei Einsätzen.

Nein, eine abgeschlossene Ausbildung oder ein Studium ist Pflicht. Ausnahme ist die Stufenausbildung im mittleren Dienst, die auch ohne abgeschlossene Berufsausbildung möglich ist, aber insgesamt länger dauert.

Sehr gut – Berufsfeuerwehren suchen regelmäßig Nachwuchs. Wer das Auswahlverfahren besteht und die körperlichen sowie schulischen Voraussetzungen mitbringt, hat gute Chancen auf eine langfristige Karriere im Beamtenverhältnis.

Beitragsbild: Tobias Sauerlandpics/stock.adobe.com

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