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Werkfeuerwehr – Aufgaben, Ausbildung & Arbeitgeber

Werkfeuerwehr Ausbildung
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Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Winter : Schneemann = Kinderzimmer : ?

2 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was ereignete sich 1949 in Deutschland?

3 / 25

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

4 / 25

Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff kolportieren?

5 / 25

Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort passt nicht in die Reihe?

6 / 25

Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

7 / 25

Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

8 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

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Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

10 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wie heißt die Hauptstadt von Bulgarien?

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Bei Ratenzahlung verteuert sich der Kauf eines Autos um 1.800 €. Die Rate beträgt 7,5 %. Wie hoch ist der ursprüngliche Kaufpreis des Autos?

12 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

In welcher physikalischen Größe wird Druck angegeben?

13 / 25

Kategorie: Konzentration

Welche zwei Teile müssen kombiniert werden, um diese Figur zu erhalten?

14 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

15 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die sich zwischen zwei ungeraden Zahlen befinden.

16 / 25

Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Tee : Alkohol = Medizin : ?

17 / 25

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Kinetose?

18 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was ist ein Perpetuum mobile?

19 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was führte zum Wegfall der Grenzkontrollen in Deutschland?

20 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Die deutsche Wirtschaftspolitik orientiert sich am Konzept der sozialen Marktwirtschaft. Was versteht man unter einer sozialen Marktwirtschaft?

21 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Ein Vermögen von 15.000 € wird zu einem Zinssatz (360 Tage) von 4,5 % angelegt. Wie hoch ist der Zins nach 6 Monaten und 20 Tagen (aufgerundet)?

22 / 25

Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

wütend : schreien = fokussiert : ?

23 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Zahlen von links nach rechts, die sich zwischen zwei ungeraden Zahlen befinden.

24 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Formel zur Berechnung des elektrischen Widerstands ist korrekt?

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Kategorie: Mathematik & Rechnen

Für eine Ersparnis von 42.500 € wurden 552,50 € ausgezahlt. Der Zinssatz (360 Tage) betrug für die Geldanlage 6,5 Prozent. Wie viele Tage war das Geld angelegt?

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Werkfeuerwehr – mehr als nur Brandschutz im Betrieb

Die Werkfeuerwehr ist eine betriebsinterne Feuerwehr, die speziell für den Schutz von Industrieanlagen, Flughäfen oder anderen großen Betriebsstätten zuständig ist. Anders als kommunale Feuerwehren agiert die Werkfeuerwehr ausschließlich auf dem Werksgelände – dafür jedoch mit hochspezialisierter Technik, umfangreicher Ausbildung und engem Bezug zu den betrieblichen Abläufen. In Deutschland gibt es zahlreiche Unternehmen, die gesetzlich zur Einrichtung einer Werkfeuerwehr verpflichtet sind – etwa wegen der Größe, der Gefahrstoffe oder der komplexen Infrastruktur.

Neben klassischen Aufgaben wie der Brandbekämpfung übernimmt die Werkfeuerwehr auch technische Hilfeleistungen, den internen Rettungsdienst sowie vorbeugenden Brandschutz. Wer den Beruf des Werkfeuerwehrmanns oder der Werkfeuerwehrfrau ergreifen möchte, durchläuft eine anerkannte IHK-Ausbildung mit hohem Praxisanteil. In diesem Beitrag erfährst du alles Wichtige über die Struktur, die Aufgaben und die Besonderheiten der Werkfeuerwehr – und welche großen Arbeitgeber in Deutschland über eigene Werkfeuerwehren verfügen.

Was ist eine Werkfeuerwehr?

Eine Werkfeuerwehr ist eine betriebliche Feuerwehr, die von einem Unternehmen, einer Institution oder Organisation selbst unterhalten wird. Sie unterscheidet sich von der freiwilligen oder Berufsfeuerwehr dadurch, dass ihr Einsatzgebiet auf das jeweilige Werkgelände beschränkt ist. Die Einrichtung einer Werkfeuerwehr ist in Deutschland gesetzlich geregelt (§ 12 BHKG NRW bzw. vergleichbare Landesgesetze) und kommt immer dann zum Tragen, wenn besondere Gefahren, Betriebsgrößen oder sicherheitsrelevante Anforderungen dies erfordern.

Typische Einsatzorte für Werkfeuerwehren sind:

Werkfeuerwehren können sowohl hauptberuflich als auch in Kombination mit freiwilligen Einsatzkräften betrieben werden. Sie verfügen über eigene Wachen, Fahrzeuge, Ausrüstung und oft auch über eine betriebsinterne Leitstelle. Trotz ihrer Eigenständigkeit unterstehen sie fachlich den jeweiligen Aufsichtsbehörden des Landes und müssen dieselben Standards in Ausbildung, Ausrüstung und Einsatzbereitschaft erfüllen wie öffentliche Feuerwehren.

Aufgaben, Einsatzbereiche und Ausstattung der Werkfeuerwehr

Die Werkfeuerwehr erfüllt eine zentrale Schutzfunktion innerhalb des Unternehmens und ist rund um die Uhr einsatzbereit. Ihre Aufgaben gehen dabei über den klassischen Brandschutz hinaus und umfassen ein breites Spektrum an technischen und medizinischen Hilfeleistungen.

Typische Aufgaben der Werkfeuerwehr sind:

Je nach Branche unterscheidet sich der Einsatzbereich: In der chemischen Industrie liegt der Fokus z. B. auf der Gefahrstoffabwehr, in Logistikzentren eher auf technischer Hilfeleistung. Auf Kraftwerksgeländen oder in der Schwerindustrie sind wiederum Hochtemperaturbrände oder Explosionen realistische Szenarien.

Die Ausstattung der Werkfeuerwehren ist speziell auf die Anforderungen des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten. Sie umfasst in der Regel:

In vielen Unternehmen wird zudem ein hoher Wert auf regelmäßige Übungen, innerbetriebliche Ausbildung und enge Zusammenarbeit mit externen Einsatzkräften (Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Polizei) gelegt.

Ausbildung bei der Werkfeuerwehr

Die Ausbildung bei der Werkfeuerwehr orientiert sich in weiten Teilen an der Laufbahnausbildung für den mittleren feuerwehrtechnischen Dienst – unterscheidet sich aber durch ihren klaren Bezug zur jeweiligen Branche und zum Unternehmen. In der Regel werden Werkfeuerwehrleute im Rahmen einer staatlich anerkannten Berufsfeuerwehrausbildung oder als Werkfeuerwehrmann/-frau nach IHK-Ausbildungsordnung qualifiziert.

Duale Ausbildung zur Werkfeuerwehrfrau / zum Werkfeuerwehrmann

Viele Unternehmen bilden nach dem bundeseinheitlichen Ausbildungsberuf „Werkfeuerwehrmann/-frau (IHK)“ aus. Die Ausbildung dauert in der Regel drei Jahre und findet im dualen System statt – also im Ausbildungsbetrieb und in einer Berufsschule.

Inhalte der Ausbildung sind unter anderem:

In vielen Fällen wird parallel oder im Anschluss auch die Feuerwehrgrundausbildung (B1) nach FwDV 2 vermittelt.

Weitere Qualifikationen

Je nach Branche und Anforderung können zusätzliche Lehrgänge erforderlich sein, zum Beispiel:

In der Praxis setzen viele Werkfeuerwehren auch auf interne Fortbildungen und Einsatzübungen, um auf unternehmensspezifische Szenarien optimal vorbereitet zu sein.

Arbeitgeber mit eigener Werkfeuerwehr

Werkfeuerwehren kommen überall dort zum Einsatz, wo besonders hohe Sicherheitsanforderungen bestehen – etwa in der Industrie, der Energieversorgung oder in großen Verkehrsbetrieben. Unternehmen mit explosiven, chemischen oder hochautomatisierten Prozessen sind gesetzlich verpflichtet oder freiwillig dazu bereit, eigene Feuerwehren vorzuhalten, um im Notfall schnell und gezielt handeln zu können.

Typische Branchen mit Werkfeuerwehr

Werkfeuerwehren findest du vor allem in folgenden Bereichen:

Diese Arbeitgeber unterhalten nicht nur hochmoderne Einsatzfahrzeuge und Spezialausrüstung, sondern bieten auch langfristige, tarifgebundene Arbeitsverhältnisse – oft mit attraktiven Zusatzleistungen wie Schichtzulagen, Betriebsrenten oder Weiterbildungen.

Öffentlicher vs. privater Arbeitgeber

Während die Berufsfeuerwehren kommunal organisiert sind, sind Werkfeuerwehren meist betriebsintern und unterliegen dem privaten Arbeitsrecht. Die Anstellung erfolgt direkt beim jeweiligen Unternehmen, das auch über Inhalte und Umfang der Ausbildung mitbestimmt.

Unterschiede zwischen Werkfeuerwehr und Berufsfeuerwehr

Auch wenn Werkfeuerwehr und Berufsfeuerwehr im Einsatz ähnlich agieren, unterscheiden sie sich in ihrer Organisation, ihrem Zuständigkeitsbereich und ihrem Arbeitsalltag deutlich.

Aufgaben und Einsatzbereich
Trägerschaft und Organisation
Ausbildung und Dienststruktur
Ausrüstung und Spezialisierung
Arbeitsrhythmus

FAQ – Häufig gestellte Fragen zur Werkfeuerwehr

Eine Werkfeuerwehr ist von der zuständigen Behörde offiziell anerkannt und erfüllt gesetzliche Anforderungen (z. B. Personal, Ausrüstung, Ausbildung). Sie übernimmt hoheitliche Aufgaben auf dem Betriebsgelände. Eine Betriebsfeuerwehr dagegen ist freiwillig organisiert und nicht staatlich anerkannt – sie unterstützt vor allem im Brandschutz, hat aber keine hoheitlichen Befugnisse.

Nein, Werkfeuerwehren sind betriebseigene Feuerwehren und gehören nicht zur kommunalen Feuerwehr. Sie werden vom Unternehmen organisiert und finanziert – arbeiten aber eng mit öffentlichen Feuerwehren zusammen, besonders bei größeren Einsätzen.

Werkfeuerwehren gibt es in Unternehmen mit erhöhtem Gefahrenpotenzial, z. B.:

Ja. Viele große Unternehmen bieten eine IHK-anerkannte Ausbildung zur Werkfeuerwehrfrau bzw. zum Werkfeuerwehrmann an. Diese Ausbildung ähnelt der klassischen Feuerwehr-Ausbildung, ist aber auf die spezifischen Anforderungen des Betriebes zugeschnitten.

In der Regel ja. Die meisten Werkfeuerwehren arbeiten im 24-Stunden-Schichtsystem oder in Wechselschichtmodellen, um rund um die Uhr einsatzbereit zu sein.

Das kann variieren. Werkfeuerwehrleute sind in der Regel tariflich angestellt (z. B. TVöD, Haustarife oder IG BCE). Das Gehalt kann vergleichbar oder sogar höher sein als im öffentlichen Dienst – je nach Unternehmen, Standort und Tarifbindung.

Beitragsbild: Christian Schwier/stock.adobe.com

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