Karriere bei der Feuerwehr – Wie komme ich ganz groß raus?

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Feuerwehr Einstellungstest

 

Bist du schon fit für den Feuerwehr Einstellungstest? Finde es heraus mit unserem Übungstest!

Unser Übungstest enthält beispielhafte Fragen aus dem computergestützten Einstellungstest der Feuerwehr und zeigt dir, welche Aufgabentypen dich in den Bereichen Sprachverständnis, Mathematik, Konzentration und logisches Denken erwarten können.

Testumfang: 25 Fragen | Prozentsatz zum Bestehen: 50 % | Zeitlimit: 12 Minuten

1 / 25

Kategorie: Sprachverständnis

Welches Wort ergänzt die Gleichung sinnvoll?

Winter : Schneemann = Kinderzimmer : ?

2 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was passiert bei einer Photosynthese?

3 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

4 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was wurde vom Mediziner Alexander Fleming nur durch einen Zufall entdeckt?

5 / 25

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

6 / 25

Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff delegieren?

7 / 25

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

8 / 25

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

9 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Der Rhein ist mit einer Gesamtlänge von 1.231 Kilometern der längste Fluss der durch Deutschland fließt. Welcher Fluss gehört nicht zu den Nebenflüssen des Rhein?

10 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Der tägliche Arbeitsweg von Frau Schmidt ist 34 km lang. Ihre Geschwindigkeit beträgt im Durchschnitt 65 km/h. Wie viel Minuten benötigt Frau Schmidt zu ihrer Arbeit?

11 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Berechne die Wurzel. √324 = ?

12 / 25

Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

13 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Welches Land war kein Gründungsmitglied der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG)?

14 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

15 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Was versteht man unter einem "Putsch" im politischen Sinne?

16 / 25

Kategorie: Deutsch

Was versteht man unter dem Begriff Nimbus?

17 / 25

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eklektisch?

18 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Für eine Ersparnis von 42.500 € wurden 552,50 € ausgezahlt. Der Zinssatz (360 Tage) betrug für die Geldanlage 6,5 Prozent. Wie viele Tage war das Geld angelegt?

19 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Welche Aussage zum Strom in einer Parallelschaltung ist korrekt?

20 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie groß ist die Dreiecksfläche A?

21 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

Wie groß ist die Mantelfläche des Zylinders?

22 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

23 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wie wird der Zusammenschluss von Abgeordneten in einem Parlament auch genannt?

24 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

25 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wenn man bei Wahlen liberal wählen möchte, wählt man die

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Karriereleiter der Feuerwehr

Sicherlich hast Du Dich auch schon einmal gefragt, welche Aufstiegschancen und -voraussetzungen es bei der Feuerwehr gibt und wie eine Karriere bei der Berufsfeuerwehr am besten anzugehen ist.

Du möchtest in den höheren Dienst aufsteigen, mehr Verantwortung zugeteilt bekommen und leitende Positionen übernehmen? Dann wird viel Fleiß und harte Arbeit vorausgesetzt. Doch das ist natürlich noch nicht alles, denn auch die formalen Bedingungen und Dein Ausbildungsstand müssen dem Dienstgrad und Deinen Aufgaben entsprechen. Welche Wege Dich schließlich ans Ziel bringen und Dir eine erfolgreiche Karriere ermöglichen, erklären wir Dir in dem folgenden Artikel.

Die erste Möglichkeit einer Karriere bei der Feuerwehr besteht darin, sich nach der Ausbildung zum Feuerwehrmann im mittleren Dienst weiterzubilden. In zahlreichen Lehrgängen, Seminaren und Fortbildungsveranstaltungen kannst Du Dein Wissen und Deine Fähigkeiten umfassend vergrößern. Die Patientenversorgung auf Großschadensstellen, das Belehrungssprengen bei der Bundesfeuerwehr und Gefahren durch radioaktive Stoffe sind dabei nur einige wenige Beispiele für die zahlreichen Angebote.

Natürlich sind aber auch Deine Dienstjahre und die damit verbundene Erfahrung von maßgeblicher Bedeutung für eventuelle Beförderungen. Neben Engagement und guten Leistungen musst Du also auch Geduld mitbringen, wenn Du Deine Karriere über diese Laufbahn bestreiten möchtest. Tipp: Häufig gelingt der Aufstieg über diesen Weg eher langsam und endet mit den oberen Dienstgraden des gehobenen Dienstes. Möchtest Du noch höher hinaus, ist ein Feuerwehr-Studium mit Sicherheit interessant für Dich.

Durch ein Studium bei der Feuerwehr die Karriereleiter erklimmen

Um durch ein Studium bei der Feuerwehr erfolgreich zu werden, stehen Dir grundsätzlich verschiedene Wege offen, von denen wir Dir die gängigsten nachfolgend vorstellen möchten. Es gibt aber auch immer wieder individuelle Einzelfälle, die nicht über einen mustergültigen Weg zu beruflichem Erfolg gelangt sind. Halte Dir dies stets vor Augen, wenn Du Deine zukünftige Karriere planst oder Dir Sorgen ums Scheitern deiner Wünsche und Pläne machst.

Zunächst kannst Du natürlich direkt nach deinem Abitur ein Studium beginnen. Hierbei muss es sich um einen Studiengang in einer für die Verwendung für die feuerwehrtechnischen Laufbahn geeigneten Fachrichtung handeln. Das bedeutet, dass in der Regel ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge für die Feuerwehr geeignet sind, wenn eine im Anschluss eine Anwartschaft angestrebt wird.

Während Du für den Zugang in den gehobenen Dienst mindestens einen Bachelorabschluss brauchst, wird für den höheren Dienst ein Masterabschluss verlangt. Mit einem bereits absolvierten Studium zur Feuerwehr zu gehen, ist dabei der reguläre Werdegang und die klassische Variante, seine Karriere zu starten.

Auch wenn Du bereits eine Ausbildung abgeschlossen und im mittleren Dienst tätig warst, besteht nach wie vor die Chance, eine schnelle, zielgerichtete Karriere bei der Berufsfeuerwehr zu machen. In Deutschland wird Interessenten die Möglichkeit geboten, auch mit einem Realschul- bzw. mittleren Schulabschluss und einer erfolgreich absolvierten Ausbildung ein Studium zu beginnen. Dafür müssen gewisse formale Kriterien erfüllt werden, die Du für Deinen konkreten Fall am besten mit der zuständigen Personalabteilung besprichst, da diese von Fall zu Fall variieren. In der Regel wird zusätzlich bereits einiges an Berufserfahrung vorausgesetzt, zunächst solltest Du also bereits ein paar Jahre in Deinem Job als Feuerwehrmann oder Feuerwehrfrau tätig gewesen sein.

Alternativ kannst Du nach der abgeschlossenen Ausbildung auch den Weg über eine Fachoberschule einschlagen, auf der Du  in einem Jahr Deine Fachhochschulreife nachholst. Der etwas längere Weg, der Dir allerdings auch die Tür zu einem Studium für die Feuerwehr an einer Universität eröffnet, ist das Nachholen das Abiturs an einem Kolleg oder einem Abendgymnasium. Häufig gibt es hierfür sogar elternunabhängige und rückzahlungsfreie Zuschüsse vom Staat! Bei Interesse kann dir die Agentur für Arbeit oder die jeweilige Bildungseinrichtung weiterhelfen. Nach erfolgreich bestandenem (Fach-) Abitur steht Dir dann die Welt des Studieren offen.

Welche Alternativen eines Studiums gibt es noch?

Einige Bundesländer bestreiten inzwischen aber auch andere Wege und bieten ein Feuerwehr-Studium für den gehobenen Dienst an. So ist es seit 2013/14 zum Beispiel in Niedersachen möglich, den Bachelor in Bauingenieurwesen (Wasser- und Tiefbau) mit einer feuerwehrtechnischen Zusatzausbildung abzulegen.

Die Möglichkeit des dualen Studiums im Dienst der Feuerwehr spart Bewerbern am Ende bis zu zwei Jahren Zeit und wirkt so besonders attraktiv auf den Nachwuchs. Wenn es Dir also um Schnelligkeit beim Aufstieg geht, solltest Du Dich in jedem Fall darüber informieren, welche Länder, Hochschulen und Wehren so ein duales Studium anbieten. Nach erfolgreichem Abschluss als Bachelor of Engineering kannst Du dann direkt im gehobenen Dienst (oder Beispiel Niedersachsen Laufbahngruppe 2) durchstarten.

Ähnlich sieht es bei der Bundeswehr aus. Auch hier wird für die Feuerwehr Laufbahn ein duales Studium angeboten. Falls Du Dich also langfristig verpflichten lassen möchtest, erwarten Dich als Beamtenanwärterin oder -anwärter eine qualifizierende dreieinhalbjährige Laufbahnausbildung in der Bundeswehrverwaltung und das Studium „Sicherheitstechnik“ an der Bergischen Universität in Wuppertal. Der absolute Vorteil; Studenten erhalten während der gesamten Ausbildungszeit das volle Gehalt.


Für alle, die vielleicht bereits Kinder haben oder nebenher noch arbeiten möchten, ist ein Fernstudium für die Feuerwehr die ideale Lösung. Auf diese Weise kannst Du Dein Feuerwehrstudium auch berufsbegleitend absolvieren, ohne an dauerhafte Präsenzveranstaltungen gebunden zu sein. Ein Anbieter für dieses spezifische Feuerwehr-Studium ist dabei die technische Akademie Südwest an der Technischen Universität in Kaiserslautern. Im Weiterbildungsstudium „Vorbeugender Brandschutz“ oder dem Weiterbildungsstudium „Sicherheitstechnik – Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz“ kannst Du auf einen vorhandenen Bachelorabschluss aufbauen und durch dein Studium bei der Feuerwehr in den gehobenen Dienst  – in einigen Bundesländern aber auch direkt in den höheren Dienst – eintreten.

Wie Du siehst, bieten sich Dir zahlreiche Alternativen, um Deinem Traum, Karriere bei der Feuerwehr ganz nah zu kommen. Wichtig ist, dass Du Dich vorab gut informierst, ganz egal, für welchen Weg Du Dich letztlich auch entscheidest. Die Feuerwehren in Deutschland folgen nicht einheitlichen, bundesweiten Richtlinien, sondern unterstehen der jeweiligen Landesregierung. Deshalb weichen die Anforderungen und Möglichkeiten häufig ein wenig voneinander ab. Das kannst Du aber durchaus als Chance sehen, denn wenn es in Deinem Bundesland nicht klappt, hält vielleicht ein anderes die perfekte Lösung für Dich und deine Karrierepläne bereit!

Online Vorbereitung

Du möchtest dich gezielt auf dein Feuerwehr Auswahlverfahren vorbereiten? Dann schau dir doch mal unsere Testtrainer an. Dort kannst du aus verschiedenen Übungspaketen wählen, um dich optimal auf deinen Einstellungstest vorzubereiten.