Sicher durch das Feuerwehr Auswahlverfahren.
Sicher durch das Feuerwehr Auswahlverfahren.
Start Feuerwehr Praktikum
Inhaltsverzeichnis

Feuerwehr Praktikum

Feuerwehr Praktikum
Optimal vorbereitet – dein Weg ins Feuerwehr Auswahlverfahren

Bist du schon fit für den Einstellungstest bei der Feuerwehr?
✅ Finde es jetzt mit unserem Übungstest heraus!

📝 Testumfang: 25 Fragen
⏱️ Zeitlimit: 12 Minuten

🚀 Benefit: Schaffe mindestens 50 % und erhalte einen 10 % Gutschein auf alle Kurse!

1 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wie bezeichnet man den Prozess, in dem Hitler soziale, wirtschaftliche und politische Kräfte
kontrollierte?

2 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben v, wenn der Buchstabe w folgt.

3 / 25

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

4 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

5 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Der Kölner Dom wurde in welchem Baustil errichtet?

6 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

7 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

8 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Vorlage ergänzt sinnvoll das Muster?

9 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Deutschland hat gemeinsame Staatsgrenzen mit 9 anderen Staaten. Welches Land grenzt nicht an Deutschland?

10 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Mit welchem Messgerät wird Druck in Flüssigkeiten und Gasen gemessen?

11 / 25

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff eloquent?

12 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

13 / 25

Kategorie: Konzentration

Welche zwei Teile müssen kombiniert werden, um diese Figur zu erhalten?

14 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Wenn man bei Wahlen liberal wählen möchte, wählt man die

15 / 25

Kategorie: Logisches Denken

Welche Zahl setzt die Zahlenreihe sinnvoll fort?

16 / 25

Kategorie: Mathematik & Rechnen

45 Arbeiter benötigen für einen Hausbau 18 Tage. Wie viele Tage benötigen 15 Arbeiter?

17 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

18 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

In welcher Einheit wird die Stromstärke gemessen?

19 / 25

Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

20 / 25

Kategorie: Konzentration

Zähle alle Buchstaben w, wenn der Buchstabe v folgt.

21 / 25

Kategorie: Deutsch

Groß- oder Kleinschreibung?

22 / 25

Kategorie: Allgemeinwissen

Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer. In welchem Jahr wurde sie erbaut?

23 / 25

Kategorie: Deutsch

Getrennt- oder Zusammenschreibung?

24 / 25

Kategorie: Deutsch

Was verbirgt sich hinter dem Begriff Kinetose?

25 / 25

Kategorie: Deutsch

Wähle die korrekte Schreibweise?

Die Auswertung deines Testergebnisses läuft.

Verlassen

Feuerwehr Praktikum – Erste Einblicke in den Berufsalltag

Ein Feuerwehr Praktikum bietet die perfekte Möglichkeit, den Alltag eines Feuerwehrmanns oder einer Feuerwehrfrau hautnah kennenzulernen. Egal ob Schüler/in oder angehender Berufsfeuerwehr-Anwärter – durch praktische Erfahrungen und persönliche Eindrücke erfährst du, ob der Beruf wirklich zu dir passt. Im Folgenden erfährst du, warum ein Praktikum bei der Feuerwehr sinnvoll ist, welche Voraussetzungen gelten und wie ein Praktikum bei der Feuerwehr abläuft, damit du gut vorbereitet in dein Abenteuer „Feuerwehr“ starten kannst.

Warum ein Praktikum bei der Feuerwehr machen?

Ein Praktikum bei der Berufsfeuerwehr ist aus mehreren Gründen sehr empfehlenswert. Zum einen bekommst du wertvolle Einblicke in das alltägliche Leben als Feuerwehrkraft – noch bevor du dich für eine Ausbildung entscheidest. Du erlebst dabei nicht nur die spannende Action, sondern lernst auch die ruhigeren Seiten des Berufs kennen. Denn neben dem Retten und Löschen gehören auch weniger aufregende Aufgaben wie Gerätewartung, Fahrzeugpflege und Berichteschreiben zum Berufsalltag eines Feuerwehrmannes bzw. einer Feuerwehrfrau. Durch ein Praktikum merkst du schnell, ob dir Teamarbeit, Schichtdienst und die abwechslungsreichen Tätigkeiten liegen.

Zudem bietet ein Feuerwehr Praktikum die Chance, erste Kontakte zu knüpfen und von erfahrenen Feuerwehrleuten zu lernen. Viele Berufsfeuerwehren sehen es gerne, wenn Bewerber/innen bereits Praktika oder ähnliche Erfahrungen vorweisen können – das kann deine Chancen auf einen späteren Ausbildungsplatz steigern. Nicht zuletzt macht sich ein absolviertes Praktikum bei der Berufsfeuerwehr auch gut als Referenz in deiner Bewerbung um eine Ausbildungsstelle.

Voraussetzungen: Wer kann ein Feuerwehr Praktikum machen?

Generell gibt es keine bundesweit einheitlichen Regeln, wer ein Feuerwehr-Praktikum absolvieren darf – jedoch handhabt dies jede Feuerwehr etwas anders. Es lassen sich allerdings ein paar gängige Voraussetzungen nennen, welche für ein Praktikum bei einer Berufsfeuerwehr nötig sind:

Viele Feuerwehren bieten Schülerpraktika ab der 8. Klasse an. In diesem Rahmen kannst du meist 2–3 Wochen im Zuge eines schulischen Praktikums auf einer Feuerwache verbringen. Bist du kein Schüler mehr, verlangen einige Berufsfeuerwehren oft ein Mindestalter (häufig 16 Jahre oder älter) für freiwillige Orientierungspraktika. Unter 18-Jährige dürfen in der Regel nicht bei realen Einsätzen mitfahren oder 24-Stunden-Schichten absolvieren, was die Praktikumsmöglichkeiten etwas einschränkt.

Auch wenn Praktikanten nicht in gefährliche Einsätze geschickt werden, solltest du eine grundsätzliche körperliche Fitness und Belastbarkeit mitbringen. Der Feuerwehralltag kann anstrengend sein – Sport, Ausrüstung tragen und lange Wachschichten gehören dazu. Außerdem wirst du mitunter Stresssituationen beobachten (z. B. bei Übungs-Einsätzen), auf die man mental vorbereitet sein sollte.

Ein ausgeprägtes Interesse am Feuerwehrwesen sowie Teamfähigkeit sind ein Muss. Nur wer mit Neugier und Einsatzbereitschaft an die Sache herangeht, profitiert maximal vom Praktikum. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit und die Bereitschaft, auch mal mit anzupacken (z. B. beim Reinigen von Geräten oder beim Aufräumen), werden ebenfalls erwartet.

Je nach Art des Praktikums können weitere Voraussetzungen hinzukommen. Beispielsweise richten sich bestimmte spezialisierte Feuerwehr-Praktika nur an Personen in aktueller Ausbildung – etwa das Rettungssanitäter-Praktikum (ca. 160 Stunden im Rettungsdienst) für angehende Sanitäter. Studierende technischer oder sicherheitsrelevanter Fächer können oft ein längeres Pflichtpraktikum von mehreren Monaten bei der Feuerwehr machen. Informiere dich daher bei der gewünschten Feuerwehr, welche Bedingungen im individuellen Fall gelten.

Bewerbung: Wie findet man einen Praktikumsplatz bei der Feuerwehr?

Einen Praktikumsplatz bei der Feuerwehr zu ergattern, erfordert oft etwas Eigeninitiative. Da Feuerwehr-Praktika sehr beliebt sind, solltest du dich frühzeitig kümmern – die Plätze sind häufig begrenzt und schnell vergeben. Folgende Schritte helfen dir bei der Suche nach einem Platz:

Der beste Weg ist meist der persönliche Kontakt. Ruf bei der Feuerwehr in deiner Stadt an oder frag vor Ort auf der Wache nach, ob Praktikanten aufgenommen werden. Viele Feuerwachen können direkt Auskunft über Möglichkeiten und Zeiträume geben.

Einige größere Berufsfeuerwehren haben auf ihrer Website eigene Seiten für Praktika oder schreiben Plätze offiziell aus. Dort erfährst du die Bewerbungsfristen und Anforderungen. Achte jedoch darauf, dass nicht jede Feuerwehr regelmäßig Praktika anbietet – wenn du nichts findest, hilft immer der Griff zum Telefon (siehe Schritt 1).

Falls ein Praktikum grundsätzlich möglich ist, verlangt die Feuerwehr oft eine schriftliche Bewerbung. Dazu gehören ein Anschreiben (kurzer Brief, warum du das Praktikum machen willst und warum gerade bei der Feuerwehr), dein Lebenslauf sowie ggf. Kopien deines letzten Zeugnisses. Hebe in der Bewerbung dein Interesse am Feuerwehrberuf, eventuelle Vorkenntnisse (z.B. Jugendfeuerwehr-Mitgliedschaft) und deine Motivation hervor.

Plane genug Vorlauf ein. Für Schulpraktika solltest du dich mindestens ein halbes Jahr im Voraus bei der Feuerwehr melden, da die Abstimmung mit der Schule und die begrenzten Plätze Vorlauf brauchen (Berlin empfiehlt ca. 3 Monate vorher zu fragen, aber je früher desto besser). Bei freiwilligen Praktika außerhalb der Schule gilt ebenso: Viele Feuerwehren terminieren Praktika lange im Voraus.

Hinweis

Wenn du eine Zusage erhältst, wird meistens noch geklärt, in welchem Zeitraum das Praktikum stattfinden kann und welche Schutzkleidung oder Unterlagen (z.B. Gesundheitsnachweis, Einverständniserklärung der Eltern) du ggf. mitbringen musst. Danach steht deinem Feuerwehr-Abenteuer nichts mehr im Weg!

Ablauf und Aufgaben im Feuerwehr Praktikum

Wie genau ein Feuerwehr Praktikum abläuft, hängt stark von der jeweiligen Feuerwehr und dem Betreuungspersonal ab. Generell kannst du dich aber auf vielfältige Eindrücke und eine Mischung aus Theorie, Praxis und Alltagsaufgaben einstellen. Hier einige Aspekte, die dich im Praktikum bei der Feuerwehr typischerweise erwarten:

Zu Beginn wirst du meist der Mannschaft vorgestellt und erhältst eine Sicherheitseinweisung. Oft dürfen Praktikanten zu Übungszwecken eine Schutzkleidung tragen, damit sie sich frei auf der Wache bewegen können. Du lernst die Wache, Fahrzeuge und Geräte kennen – vom Löschfahrzeug bis zur Atemschutzausrüstung.

Du nimmst an bestimmten Aktivitäten der Wachschicht teil. Dazu können Morgenappell oder Dienstbesprechungen gehören, bei denen der Tag geplant wird. Möglicherweise darfst du bei Übungen und Schulungen zuschauen oder sogar leichte Aufgaben übernehmen. Einige Feuerwehren erlauben Praktikanten, an Trainings wie Löschübungen oder Erste-Hilfe-Unterweisungen teilzunehmen, immer unter Aufsicht.

Einblicke in die technische Seite gehören dazu. Du hilfst vielleicht bei der Wartung von Geräten und Fahrzeugen – z. B. Schläuche aufrollen, Fahrzeuge reinigen oder die Ausrüstung überprüfen. Solche Arbeiten mögen unspektakulär sein, sind aber essenziell, damit im Einsatz alles reibungslos funktioniert.

Je nach Dauer deines Praktikums könntest du auch andere Abteilungen kennenlernen, etwa die Feuerwehr-Leitstelle (die Notrufe koordiniert) oder Verwaltungsbereiche. Dort erfährst du, wie Einsätze disponiert werden oder wie die Büroarbeit einer Feuerwehr funktioniert. Dies gibt dir ein vollständigeres Bild der Organisation.

Während des Praktikums steht dir in der Regel ein Mentor oder Betreuer zur Seite, der all deine Fragen beantwortet. Nutze die Gelegenheit, möglichst viel zu fragen und auszuprobieren – ob bei der Fahrzeugkunde, kleinen Handgriffen im Gerätehaus oder der Teilnahme an einer Übung. Die Feuerwehrleute vor Ort zeigen dir gerne ihren Beruf, solange du motiviert, aufmerksam und respektvoll mitarbeitest. So wird dein Feuerwehr Praktikum zu einer unvergesslichen Erfahrung.

Gut zu wissen

Als Praktikant nimmst du nicht an echten Einsätzen teil. Aus Sicherheitsgründen ist das Mitfahren im Einsatzfahrzeug (RTW, Löschwagen etc.) für Minderjährige verboten. Stattdessen werden dir alternative Lerngelegenheiten geboten, wie z. B. Übungseinsätze im Ausbildungszentrum oder Besuche bei spezialisierten Einheiten. So hat man in Berlin z. B. ein Schülerpraktikums-Programm entwickelt, bei dem die Teilnehmer in Woche 1 Grundwissen zu Brandschutz, Rettungsdienst und technischer Hilfe in Theorieeinheiten erhalten, in Woche 2 verschiedene Sondereinheiten und ein Feuerwehrmuseum besichtigen und in Woche 3 den realen Wachalltag miterleben (inklusive Fahrzeug- und Gerätepflege sowie gemeinsamer Mahlzeiten). Auch wenn jedes Praktikum anders ist, bekommst du so oder so einen realistischen Eindruck vom Beruf und den Tätigkeiten der Feuerwehrleute.

Schülerpraktikum bei der Feuerwehr

Für Jugendliche bietet das Schülerpraktikum bei der Feuerwehr einen ersten Schritt in die Welt des Brandschutzes und Rettungsdienstes. Solche Praktika finden meist im Rahmen der Schule statt (oft in Klasse 8–10) und dauern zwei bis drei Wochen. Sie sind speziell darauf ausgelegt, jungen Interessierten einen Einblick in den Feuerwehrberuf zu geben, ohne sie zu überfordern.

Ein Schülerpraktikum bei der Feuerwehr unterscheidet sich in ein paar Punkten von anderen Praktika:

Viele Berufsfeuerwehren haben ein strukturiertes Programm für Schülerpraktikanten. Wie im Beispiel Berlin werden die Jugendlichen behutsam an die Thematik herangeführt – zunächst durch Theorie und Besichtigungen, später durch praktische Einbindung in ungefährliche Aufgaben. Die Schüler lernen die verschiedenen Aufgabenbereiche der Feuerwehr (Brandbekämpfung, technische Hilfeleistung, Rettungsdienst) kennen, jedoch immer unter kontrollierten Bedingungen.

Als minderjähriger Schülerpraktikant bleibt man beobachtender Gast. Echte Einsätze sind tabu – die Sicherheit der Schüler steht an erster Stelle. Das bedeutet, du verfolgst zwar Einsatzübungen oder schaust dir Einsatzberichte an, aber Mitfahren im Löschfahrzeug oder Rettungswagen ist nicht erlaubt. Stattdessen bekommst du andere spannende Aktivitäten: z. B. das Inspizieren von Ausrüstung, das Kennenlernen der Leitstelle oder das Üben von Knoten und Erster Hilfe.

Ein Schülerpraktikum wird über deine Schule organisiert. Du benötigst meist die Zustimmung der Schule und deiner Eltern. Viele Feuerwehren verlangen eine offizielle Anfrage von der Schule oder einen Praktikumsvertrag, der von der Schule bereitgestellt wird. Kläre daher frühzeitig mit deinem Lehrer, dass du zur Feuerwehr möchtest, damit alle Unterlagen rechtzeitig ausgefüllt werden.

Auch wenn man als Schülerpraktikant naturgemäß noch nicht überall mit anpacken darf, berichten viele Jugendliche, dass das Praktikum bei der Feuerwehr unglaublich spannend und motivierend ist. Man bekommt einen tollen Eindruck von Kameradschaft, Technik und Verantwortung bei der Feuerwehr. Und wer vom „Feuerwehr-Virus“ angesteckt wird, kann danach z. B. der Jugendfeuerwehr beitreten, um weiter dranzubleiben.

Praktikum als Sprungbrett in den Feuerwehrberuf

Ein Praktikum bei der Feuerwehr ist nicht nur eine spannende Erfahrung, sondern kann auch der erste Schritt in deine berufliche Zukunft sein. Wenn dir die Zeit auf der Wache gefallen hat, lohnt es sich, dranzubleiben:

Ganz gleich, ob Schülerpraktikum oder freiwilliges Orientierungspraktikum: Es kann der Grundstein für deine Karriere bei der Berufsfeuerwehr sein. Nutze die Gelegenheit, stelle Fragen, zeig Engagement – und finde heraus, ob der Feuerwehrdienst wirklich dein Weg ist.

Beitragsbild: benjaminnolte/stock.adobe.com

Alles rund um deine Feuerwehrlaufbahn – entdecke mehr!
3 Bewertungen
[Sterne: 4.3 von 5]

PDF mit Beispielaufgaben zum Feuerwehr Einstellungstest 100% gratis erhalten