Gestern habe ich mal wieder ein paar Bewerber beim Sporttest beobachtet. Es ging dabei um einen einfachen Schwebebalken in 1 Meter Höhe. Diesen sollten die Bewerber sicher überqueren und dann die Hälfte rückwärts zurück legen.
So viele sind durchgefallen!
Das erschreckende ist nicht die hohe Durchfallquote beim Sporttest der Feuerwehr. Mich überrascht viel mehr, dass der Durchfallgrund fast immer der Bewerber selber war. Es war ihnen förmlich anzusehen, wie nervös sie waren. Dem entsprechend haben sie sich auch auf dem Schwebebalken bewegt.
Warum ist das so?
Ich kann die Angst vor dem Einstellungstest verstehen. Sie entsteht durch Unsicherheit und Angst vor dem Unbekannten. Sie ist nun mal da. Jedoch weiß ich nicht, warum nichts dagegen unternommen wird? – Warum? – Jedem sind die Aufgaben beim Sporttest der Feuerwehr bekannt. Das einfachste Mittel gegen die Nervosität ist die Übung. – Und die hatten viele Bewerber mit Sicherheit nicht.
Wie hätte eine gute Vorbereitung aussehen können?
In den erhaltenen Informationsblättern steht als Prüfung der „Schwebebalken“ drin. – Falls ihr nicht wisst, was das ist, dann habt ihr 2 Möglichkeiten es heraus zu finden. Das Internet oder die Feuerwehr selber. Auf jeder Unterlage sind Telefonnummern eingetragen. Ruft dort an. Fragt einfach nach! Das wird vorausgesetzt.
Wie praktisch üben?
An einem freien Wochentag geht ihr zur Schule eures Vertrauens. Fragt dort an, ob ihr 2 Stunden die Geräte benutzen dürft. Kombiniert das z.B. mit dem Seilklettern. Und wiederholt die Prüfungsaufgaben des Feuerwehr Sporttest immer und immer wieder. Geht nicht davon aus, dass ihr nach 1,2,3 Wiederholungen sicher seid. Weitere Übungen des Feuerwehr Sporttestes.