Das Leben nach dem Eignungstest der Feuerwehr (Teil2)

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Der letzte Teil dieser Serie beschrieb den Beginn der Grundausbildung bei der Feuerwehr. Dort wird den angehenden Feuerwehrmännern das Wissen vermittelt, damit Sie ohne Gefahr an einem Wachpraktikum teilnehmen können.

Wachpraktikum

Nachdem die Wörter Brandlehre,Löschlehre, Beamtengesetzt, Standarteinsatzregeln und UVV für die Brandmeister Anwärter keine Fremdwörter mehr sind werden diese auf die Feuerwachen geschickt. Dort erleben sie dann hautnah das Einsatzgeschehen. Spätestens jetzt wird diesen Menschen klar, ob Sie für ein Wachleben und den Feuerwehreinsatz geschaffen sind.

Der 24 Stunden Dienst

Viele Feuerwehren nutzen ein 24 Stunden Schicht System. Das Personal tritt morgens den Dienst an und beendet diesen erst am nächsten Morgen. Während dieser Zeit müssen neben dem Einsatzdienst alltägliche Aufgaben übernommen werden. Auf diese bin ich schon zum Teil in älteren Artikeln eingegangen. (Feuerwehr Grundwissen: Vor dem Einsatz /Nach dem Einsatz)

Soziales Leben

Eine weitere Herausforderung ist das Zwischenmenschliche auf der Feuerwache. Viele Neulinge unterschätzen diesen Punkt. In einem 8 Stunden Tagesjob kann man einfach nach Hause gehen und kleine Probleme oder Ungereimtheiten vergessen. Auf einer Feuerwache geht das nicht. 24 Stunden sind eine lange Zeit. Das würde Spannung im Team aufbauen und das Arbeitsklima verletzen.
Jetzt verstehen auch viele, warum beim Eignungstest der Feuerwehr und im Vorstellungsgespräch die Person selber und ihr Verhalten bewertet werden.

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