„Sein Vater war schon bei der Berufsfeuerwehr. Und auch sein Onkel. Zu Weihnachten und zum Geburtstag gab es immer Feuerwehrautos und eine Feuerwehruniform. Als er dann alt genug war trat er in die Jugendfeuerwehr ein. Das war der Wunsch des Vaters. Mit 16 Jahren ging es dann zur Freiwilligen Feuerwehr in seinem Ort. Und von diesem Tag an war es klar! Er will ein Berufsfeuerwehrmann werden.“
Der einfachste Weg führt hier entlang..
Das ist das Bild, das viele als typische Feuerwehrkarriere im Kopf haben. – Doch weit gefehlt. Schon lange gibt es bei der Berufsfeuerwehr nicht mehr diesen klassischen Bewerber. Neulinge kommen aus allen Berufsgruppen und Familienständen. Jede Vorgeschichte ist anders. Nur eins haben alle gemeinsam. Der Traum von der Berufsfeuerwehr.
Bunt gemischt
Auch die technische Ausbildung wurde früher vorausgesetzt. Der Schlosser, Elektriker oder Schreiner war bei der Berufsfeuerwehr gerne gesehen. Bei dieser Ausbildung war klar, dass der Bewerber anpacken konnte und
nicht zwei linke Hände besaß. Mittlerweile hat die Feuerwehr auch gute Erfahrungen mit Kaufleuten gemacht.
Sie weiß, dass der Umgang mit Excel und Word schon längst zum Standard gehört. Durch einen gezielten Auswahltest stellt die Berufsfeuerwehr auch sicher, dass alle Bewerber handwerklich begabt sind.
Fazit
Ich habe oben schon gesagt, dass die Zeiten des typischen Feuerwehrmanns vorbei sind. Es gibt nicht mehr Vor- oder Nachteile durch die vorangegangene Ausbildung. Alleine der Wille und die Leistung beim Auswahltest der Berufsfeuerwehr ist entscheidend. – Informiert euch über die Anforderungen und wie ihr euch vorbereiten könnt. Der Rest liegt bei euch.